
„Etwas umgekehrt“, wie in einem „Lightroom-Workflow“ (vgl. MultiuserWorkflowXMP.png) in der Fotografie, verläuft es in Blender.
Im Gegensatz zu den eigentlichen Bilddateien, werden die "Konstuktions-/Animationsdaten" gesendet, sprich die ".blend" Datei.
Alle "Foto-/Bildresourcen" die verwendet werden, können kurzerhand im Dateiformat von Blender selbst verpackt werden.
File -> External Data -> Pack All into.blend
Die eigentliche Datenmenge (Rendering) wird auf dem Speicherplatz der „Slaves“ generiert und vorgehalten. Somit ist es nicht nötig, für alle Clients einen zentralen Speicher vorzuhalten (vgl. 3DS-Max).
Ein "Client" setzt zwar wie gehabt den Job ab, gerendert wird aber nicht auf ein zentrales Speichermedium, sondern dezentral, auf den "Slaves".
Vgl. Slave (Blender) <-> Server (3Ds)
Nach dem Rendervorgang werden die Daten auf einem beliebigen Rechner von einem Client abgeholt. Diesem muss die Blender-Datei, mit der der Render-Job abgesetzt wurde, zur Verfügung stehen.
blender.exe -b C:\S1\S1-2.blend -x 1 -S Scene1 -F JPEG -s 1 -e 10 -o C:\S1\output1\
-b "background" (keine GUI)
-x Hinzufügen der Dateierweiterung (zB .avi)
-o Pfad zur Datei, die erstellt werden soll
-F Dateityp (Video, Image Sequence)
-s Start-Kadernummer
der Animation (startframe)
-e End-Kadernummer der Animation
(endframe)
-S Szenenname
-a Rendern als Animation
simon
Alle .blend Dateien eines Ordners werden gerendert.
REM Ausgabe als TIFF-Bildsequenz
REM Ggf. cd /d <Pfad zum Ordner mit den Blender-Dateien>
REM „//“ steht für das aktuelle Verzeichnis (in der die aufgerufene Blend-Datei selbst liegt)
for %%f in (*.blend) do (
echo %%~nf rendering …
"C:\Program Files\Blender Foundation\Blender\blender.exe" %%~nf.blend -b -o //%%~nf -F TIFF -x 1 -f 1
)